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Früher war #Bio die Norm. In einer Zeit ohne industrielle Landwirtschaft wuchsen Pflanzen auf natürlichen Böden und Tiere wurden artgerecht gehalten. Es gab keine künstlichen Dünger, Pestizide oder Massentierhaltung. Die Lebensmittel waren unverarbeitet, frei von chemischen Zusätzen und enthielten alle wichtigen Nährstoffe, die der Körper brauchte. „Bio“ war einfach „normal“.

Mit dem Aufkommen der industriellen Landwirtschaft nach dem Zweiten Weltkrieg änderte sich jedoch vieles. Um die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren, setzte man auf chemische Düngemittel, Pestizide und Genmanipulationen, die die Erträge steigerten. Die negativen Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit wurden dabei oft in Kauf genommen. Heute sind viele Lebensmittel mit chemischen Rückständen belastet, die das Immunsystem schwächen können und langfristig zu gesundheitlichen Problemen führen können.

Während Bio heute als teure Nische gilt, ist es eigentlich das, was wir schon immer als Standard kannten. Um gesunde, natürliche Nahrung zu genießen, müssen wir heute bewusste Entscheidungen treffen und oft mehr bezahlen. Bio-Produkte bieten nicht nur besseren Geschmack, sondern auch einen höheren Nährstoffgehalt und schützen die Umwelt.
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